Nach vielen Nachtstunden mit Tests lechzte ich nach einer
schönen Beobachtungsnacht.
Ich habe mir dafür ein nettes, durchaus ambitioniertes
Programm zusammengestellt, mit
ein paar schönen Objekten zum Schauen, und doch ein paar
härteren Nüsse zum
Knacken. Es sollte für mich auch wieder einmal eine
"Standortbestimmung" sein,
was mein Auge mit fortschreitendem Alter noch leisten kann, ob ich mit
Teleskopen kleiner Öffnung
überhaupt noch viel anfangen kann.
Die ersehnte klare Nacht hoffte ich am 27. Juni zu bekommen. Das Satellitenbild zeigte tagsüber nur schwache Quellwolken Entwicklung, die Wolken würden sich sicher nach Sonnenuntergang auflösen, meinte ich. Doch die letzten Sonnenstunden veranlassten so manche Wolken zu stärkerer Quellung. Somit war es klar, von Norden würden noch einige Zeit lang Wolken hereinziehen, aber bis es zu dieser Jahreszeit richtig finster wird, sollte alles "durch" sein. Knapp nach 22 Uhr war ich am Beobachtungsplatz. Die Wolken waren zu Beginn noch wirklich mehr, als mir lieb war, doch ein Ende schien absehbar. Nur leider blieb es nicht dabei. Lokal bildeten sich neue Wolken, es war bald der ganze Himmel voll damit, nur da und dort gab es noch größere Lücken, die aber schnell zuzogen, dafür gab es woanders eine Lücke. Bis es halt solid "dicht" war. Mehr als ein paar Objekte "anspechteln", damit man nicht ganz umsonst aufgebaut hat, war nicht zu wollen.
Der 28. Juni verlief mit blauem und wolkenlosen Himmel. Ich dachte, ha, heute wird's. Doch was das Satellitenbild zeigte - ein Tief weit östlich von Österreich radelte seine Wolkenspirale bis knapp an die Grenze heran, und die Wolken rückten langsam immer näher. Hm, ob das noch ausgeht? Beim Abendspaziergang mit Canis Maior sah ich jedoch im Osten nur in geringer Höhe eine flache und nicht sehr dicke Wolkenschicht, mit ein paar einzelnen, vorgelagerten flachen Wölkchen. Na gut, riskieren wir es halt... Bis zum Eintreffen am Beobachtungsplatz um etwa 22 Uhr waren die Wolken im Osten aber schon höher gestiegen, jedoch ging das langsam. Der Rest des Himmels sah vertrauenserweckend aus.
Das war schon einmal besser. Nach Aufbau des Instrumentes (Skywatcher Equinox 120 ED Refraktor auf der iOptron ieq45 Montierung) hieß es erst einmal warten, bis es ausreichend dunkel ist. Der Himmel war nicht so übel, die Milchstraße kam nach und nach recht gut heraus, was man halt im Weinviertel erwarten darf. Die Wolken im Osten blieben lange Zeit "zahm", die Gegend bis rauf in den Adler wurde aber langsam zugeräumt, und bis 1 Uhr schaffte es ein abgelöster Wolkenstreifen bis in den Schwan und in die Leier. Da war es Zeit, die Beobachtung zu beenden. Immerhin, etwa 2/3 meines Programms hatte ich "durch".
Ob es am 29. 6. vor der von Westen herannahenden Front noch eine weitere Nacht geben würde? Von Osten drückten die Wolken des Tiefs heftiger herein als gestern. Das Satbild sagte mir, ich sollte, wenn, versuchen weiter nach Westen zu kommen. So fixierte ich meine Gedanken auf Altenmarkt i.T. als Beobachtungsort. Bei der Abendrunde mit Canis Maior sah es im Osten auch nicht rosig aus, da bildeten sich Gewittertürmchen, und der Himmel war ziemlich stark bewölkt. Nach Westen zu klarer Himmel, die Wolken reichten von Osten her auch nur bis etwa in den Zenitraum, hier in Mistelbach. Die Sache schien klar. Doch nach Sonnenuntergang wurden die Wolken immer weniger und nach Osten zu sah es nun weit besser aus. Ich wollte dennoch Altenmarkt ansteuern, vor allem um den dort besseren Himmel zu haben. Es kommt halt immer anders, als man denkt. Vor meiner Abfahrt von daheim zeigte das Satbild, dass die Wolken der Front von Westen näher rückten, ein Ausläufer hatte es schon recht weit nach Osten geschafft, und es sah so aus, als wenn die von Westen nahende Front die Wolken im Osten weiter abdrängen würden. Ich schlug einmal den Weg nach Westen ein. Aber nicht weit. Kaum aus Mistelbach draußen, sah ich im Westen Wolken. Nein! Denen werd' ich nicht auch noch entgegenfahren. Also am Ortsanfang von Paasdorf gleich Kehrt gemacht und doch wieder nach Schrick raus. Dort schien alles perfekt. Keine Wolke weit und breit, endlich die erhoffte, stabile Nacht? Nicht wirklich. Nach Mitternacht (Sommerzeit) bildeten sich am Nordhimmel erste Wolken, nur ein "Wattebausch", dann noch einer weiter im Westen. Wenigstens mein Zielgebiet, wo ich beobachten wollte, blieb unbehelligt. Die Wolken drifteten alsbald nach Süden zu ab, und ich hatte wieder Ruhe. Über Wien sah ich dann etliches von dem Gewölk. Gewitter gab es auch irgendwo. Immer wieder war der Himmel für den Bruchteil einer Sekunde erhellt. Gegen 1:30 Uhr ging es wieder mit lokaler Wolkenbildung los, jetzt aber massiver, und auch im Zenitraum. Ich war fertig mit meiner Liste, daher war es mir auch schon wieder egal, und ich konnte doch zufrieden abziehen. Nachfolgend Details zu den Beobachtungen.
27. Juni 2011
M13, M92, M5 und M12 - die magere Ausbeute, bei nicht einmal noch dunklem Himmel...
28. Juni 2011
M13 musste noch einmal sein, zum Genießen.
NGC 6229 war das nächste Objekt, und gleich einmal etwas zum Tüfteln. Der Kugelhaufen ist zwar ohne Probleme in kleineren Teleskopen sichtbar, aber geht da mehr? Die hellsten Sterne, je nach Quelle, liegen hier bei 15 mag bis 15.5 mag. Das ist schon ziemlich herb. Dennoch, bei nach und nach gesteigerter Vergrößerung erschien der Haufen griesslig, für eine Galaxie hätte man ihn mir sicher nicht "verkaufen" können. Und bei 225x gelang es mir, im Außenbereich des Kugelhaufens etliche Sterne zu sehen. Vor dem Haufen selbst stach ein hellerer Stern hervor, das mag auch ein Vordergrundstern sein. Jedenfalls, tapfer für 120mm Öffnung.
Weiter ging es mit leicherer Kost, M12, M10 und M14. Bei 120x bis 150x waren diese Haufen durchaus ein Genuss. Sogar quer über M14 konnte ich einzelne Sterne als feine "Spitzen" sehen. Immerhin liegen die hellsten Sterne laut DSFG (Deep Sky Field Guide zur Uranometria 2000.0) bei 14 mag.
Ein harter Brocken war dafür NGC 6366. Die hellsten Sterne liegen bei 13.6 mag, jedoch ist das ein recht lockerer Haufen, und das macht die Sache schwierig, überhaupt am aufgehellten Südhimmel, wie er im Weinviertel halt gegeben ist. Mehr als ein vager Verdacht war nicht zu wollen. Ich denke aber, unter brauchbar guten Bedingungen, dunkler Südhimmel, ist auch dieser Kugelhaufen im 120mm Refraktor machbar.
Stand zwar nicht auf meiner Liste, aber einen Blick auf M51 konnte ich mir nicht verkneifen. Freilich ist dieses Objekt sicher besser zu beobachten, wenn es im Zenitraum steht, doch was soll's... Immerhin, bei 90x sogar eine Andeutung von Spiralstruktur.
Weiter im Programm: Wenn man die Liste daheim vergessen hat, und die Objektnummern sich nun aus den Fingern saugen muss, kommt halt statt NGC 6828 vielleicht NGC 6028 heraus. Mir war schon klar, wie das Teleskop in den Herkules fuhr, ah, das war's jetzt nicht. Doch egal wie, es kam auch ein Planetarischer Nebel zum Vorschein, und ein durchaus alter Bekannter. Ein heller, intensiv türkis leuchtender, dicker "Stern", der auch bei hoher Vergrößerung nicht mehr hergibt als einen intensiv grün leuchtenden Knödel.
M27 ist immer ein Schmuckstück. Bei 225x etliche Sterne im Nebel, inklusive Zentralstern! Oho, allerhand für einen 120er Refraktor. Auf Nebelfilter verzichtete ich. Die "Ohren" waren unter dem gegebenen Himmel nicht wirklich zu wollen, jedoch die "Apfelputzenform" kam schon raus.
M57 - ein hübsches Rauchringerl, recht hell. Was ich dort auf jeden Fall wollte: Grenzgröße austüfteln. Zumindest bis 15 mag bin ich definitiv gekommen. Kurz gestreift habe ich auch einen 15.3 mag Stern. 160x war für mich aber hilfreicher als 225x.
So, jetzt wirklich zum NGC 6828, dem "Blinking Planetary" im Schwan. Bei niedriger Vergrößerung war der Blinkeffekt noch gegeben. Bei 225x war indirekt sowohl Nebel als auch Zentralstern zu sehen.
NGC 7027 - Dieser Planetarische Nebel ist durchaus ein alter Bekannter für mich. Das Beobachtungsergebnis war für mich nur eine Bestätigung. Bei hoher Vergrößerung (225x) ist eine "Acht" zu sehen, mit einem dickeren und einem dünneren "Bauch", wobei der dickere auch heller erscheint. Diese Figur ist von einem schwachen Halo umgeben (UHC Filter).
Der Cirrus Nebel war wieder etwas zum Genießen. Für's Weinviertel waren beide Teile gut sichtbar: NGC 6960, der Sturmvogel (oder "Feuervogel" wie ich dazu sage, ich habe aber auch einen anderen lustigen Namen dafür gefunden: "The Witch's Broom"), und auch der östlich davon gelegene Bogen NGC 6992/5, respektabel schön sichtbar (UHC Filter, 40x). Ich hätte noch mit höherer Vergrößerung nachhaken können, gab mich aber mit dem Gesehenen zufrieden.
NGC 7000 - Der Nordamerika Nebel war mein nächstes Ziel. Die Goto Montierung hat irgendwo in den Nebel hinein gesteuert, was halt als Zentrum des Nebels angenommen wird (Ähnliches ist mir schon bei NGC 6992 aufgefallen, wobei die beiden Ziele vorher ja exakt angefahren wurden). Ich musste mir daher erst einen Überblick verschaffen. Für Weinviertler Himmel war die Sichtung durchaus ok. Die hellsten Partien sind natürlich am deutlichsten sichtbar gewesen, speziell die Golf-Region. Hier habe ich mit UHC Filter bei 33x gearbeitet.
IC 5070 - Beim Pelikan Nebel waren auch nur die hellsten Partien zu sehen, das war eher ein Fleckerteppich als ein Pelikan. Filter und Vergrößerung wie beim Nordamerika Nebel. Nun, der Sommer dauert noch länger, und ich werde hoffentlich diese ganzen Nebel an einem Standort mit besserem Himmel wieder einmal beobachten können.
29. Juni 2011
Von dieser Nacht, die von der Himmelsqualität mit der vorigen vergleichbar war, habe ich ein SQM-L Messergebnis: Im Zenitraum war bei mehreren Messungen zu unterschiedlichen Zeiten der Wert bei 21 mag/sec2 oder knapp drunter. Visuell würde ich eher auf 5.8 mag schätzen. Der Himmel war nicht schlecht, aber ein bissl zu hell. Es geht da oben bei Schrick definitiv eine Spur besser, wenn es die Bedingungen zulassen. Dafür war das Seeing nicht übel.
PK 47+42.1 (Abell 39) - Diesen Planetarischen Nebel findet man natürlich nicht im Katalog einer üblichen Goto Montierung. Also bleibt nichts anderes übrig, als die Objektkoordinaten einzugeben. Das geht aber doch recht geschickt. Die Handsteuerbox hat auf der Rückseite oben eine rote LED, abschaltbar, und man kann den Zettel so halten, dass man ihn von dieser LED beleuchtet hat, also die Daten ablesen kann, und gleichzeitig die Zahlen in die Handsteuerbox reinknöpfeln. Wie ich mit der Beobachtung begonnen habe, war es noch nicht wirklich so dunkel wie es werden kann. Keine günstigen Voraussetzungen für das vielleicht kniffligste Objekt meiner Liste. Ich fuhr erst M13 an, zentrierte ihn fein im Okular, Sync drauf, und weiter per Goto zu Abell 39. Auch wenn es schon wieder Jahre her ist, seit meiner letzten Beobachtung dieses Objektes, die Gegend kam mir bekannt vor. Ich wusste schon, wo ich meinen Blick etwa hin richten müsste. Die ersten Versuche mit UHC Filter bei 40x ergaben schlicht nichts, nicht einmal einen Verdacht. Der Himmel war einfach noch nicht dunkel genug. Ich wollte auf den [O III] Filter wechseln, erwischte aber versehentlich den H-Beta Filter. Dass damit nichts geht, ist freilich klar. Mir kam nur der Verdacht, weil der [O III] am Rand ein Pickerl drauf hat, und ich konnte mich nicht erinnern, das beim Einschrauben gespürt zu haben. Also korrigierte ich diesen Fehler und schraubte wirklich den gewünschten Filter ein. Lapsus hin oder her, die Zeit arbeitete für mich, der Himmel war dunkler geworden. Ein weiterer Versuch also, und - ich brauchte diesmal gar nicht lange, da ging mir schon dieser große runde Nebelfleck ins Auge. Kurz und flüchtig, aber ich konnte die Sichtung etliche Mal wiederholen. Na bitte, geht ja doch! Vergrößerung war 40x. Kurz noch die Daten des Objekts: Durchmesser = 130", die Helligkeit liegt im visuellen Bereich bei 13 mag.
NGC 6572 - Ein Planetarischer Nebel im Ophiuchus. Dieses Objekt kenne ich bereits von einer früheren Beobachtung. Mit 8" Durchmesser bei 8.1 mag nicht so schwierig zu sichten. Bei niedriger Vergrößerung (40x) war ein auffällig türkisgrüner "Stern" zu sehen, bei höherer Vergrößerung (160x) wurde ein kleiner, immer noch intensiv türkis leuchtender Knödel draus, aber ohne weitere Struktur. Als Filter diente der [O III].
NGC 6058 - Ein Planetarischer Nebel im Hercules, mit recht herben Daten: 23" Durchmesser bei 12.9 mag. Der Zentralstern hat nach dem DSFG eine Helligkeit von 13.6 mag. Diesmal begann ich die Beobachtung bei 40x ohne Filter. In der Feldmitte, mit zwei helleren Sternen ein Dreieck bildend, war ein schwaches Sterndl zu finden. Das kam mir aber deutlich heller als 13.6 mag vor. Dann kam der [O III] Filter zum Einsatz, und an der Stelle des schwachen Sternes sah ich nach einiger "Augengymnastik" kurz aufblitzend etwas Nebeliges. Bei weiteren Versuchen zeigte sich indirekt ein schwaches Scheibchen. Wenn ich mich nicht irre, dann war dies meine erste Beobachtung dieses Objekts. Und einmal ein "Geschmack", wie das mit einer Goto Montierung geht, die ja nicht wirklich immer 100% exakt treffen muss. Naja, im Bereich um die Mitte suchen hilft vielleicht. So "schleißig" vorbereitet, hätte ich auch genauso gut scheitern können...
ε Lyrae - Zur Abwechslung wieder etwas Einfaches ;-) Bei 90x erschienen die engen Komponenten schon aufgelöst, so richtig Spaß macht's aber nur, wenn man voll reinknallt, so dass die Sterne deutlich separiert zu sehen sind. Wenn man dann bei 225x sauber definierte Beugungsscheibchen sieht, mit einem zarten ersten Beugungsring herum, nur fallweise vom Seeing etwas zerzaust, ist das schon fast eine Ausnahmebeobachtung. Solche Bedingungen muss man erst einmal haben.
M56 stellt keine besonders hohen Anforderungen an die prinzipielle Sichtbarkeit, jedoch handelt es sich bei diesem Kugelhaufen schon um schwächere Sterne. Um einen schönen Eindruck zu bekommen, war 120x und natürlich indirekter Blick angesagt.
NGC 6765 ist ein alter Bekannter, sozusagen. Dieser Planetarische Nebel erschien bei 40x länglich, bei 60x als zwei getrennte Lichtflecken, einer davon heller und mehr elongiert. Die Beobachtung erfolgte mit UHC Filter. Die Daten noch: 38" Durchmesser, 12.9 mag.
NGC 6742 (Abell 50) ist für mich ein neues Objekt, da war ich noch nie dran. Beobachtet habe ich diesen Planetarischen Nebel wiederum bei 40x und 60x, erst mit UHC, dann mit [O III] Filter. Es zeigte sich indirekt ein blasses strukturloses rundes Scheibchen, besser mit [O III] Filter. Die Daten: 30" Durchmesser bei 13.4 mag, schon ein etwas härterer Brocken.
NGC 6884 - Auch dieser Planetarische Nebel ist Neuland für mich. Von den Daten her, 6" Durchmesser bei 10.9 mag, erwartet man sich nicht sehr viel. Es war denn auch nur ein "verdächtiger", etwas dickerer Stern zu sehen, der speziell mit [O III] Filter zu enttarnen war, da hier die Helligkeit erhalten blieb, aber alles andre im Feld dunkler wurde.
NGC 7026 - An diesem Planetarischen Nebel war ich 2007 schon einmal mit der CCD Kamera dran, visuell habe ich dieses Objekt aber noch nie beobachtet. Die Daten: 21" Durchmesser bei 10.9 mag, das klingt nicht so arg, und ist es auch nicht. Bei 40x und 60x (deutlicher) mit UHC Filter war ein diffuser Nebeltupf neben einem hellerem Stern zu sehen. Der feine Sternpunkt mit dem Nebeltupf daneben ergab einen reizvollen Kontrast, hübsch! Ein netter Abschluss der Beobachtungsnacht.
Abschließende Bemerkungen
Der 120 mm Refraktor hat brav hergehalten. Von der Lichtausbeute kommt er eigentlich gleich weg wie mein ehrwürdiger 5.7" f/6 Maksutov-Newton. Was ich nun zu meiner aktuellen Beobachtungsleistung sagen kann: Auch wenn meine besten Tage als visueller Beobachtung vielleicht schon hinter mir liegen, ganz zum "alten Eisen" gehöre ich noch nicht. Dennoch, eine Einschränkung muss ich bereits hinnehmen: mit superhohen Vergrößerungen fange ich nicht mehr viel an, da sehe ich bald das eigene Auge. Bis 0.5 mm Austrittspupille geht's noch gut, bei 0.4 mm liegt die Grenze. Es grüßt der graue Star, noch winkt er etwas aus der Ferne...
Howdii